Entstehung von Allergien
Allergien sind so vielfältig, wie es die Menschen sind! Ausgelöst werden die unschönen und störenden Reaktionen, die sich vielleicht auch bei Ihnen z.B. an der Haut oder den Schleimhäuten zeigen, durch Ihren eigenen Körper. Denn immer wenn Ihr Immunsystem mit Stoffen in Kontakt kommt, prüft es, ob diese Stoffe krankheitserregend und damit gefährlich sind, oder nicht.
Allergiker haben nun schlichtweg das Pech, dass ihr Körper nach dem Genuss einzelner Nahrungsmittel, dem Einatmen harmloser Blütenpollen oder auch nach dem Kontakt mit Hausstaub oder Tierhaaren fälschlicherweise glaubt, dass eine Gefahr für ihn besteht. Er setzt sich deshalb zur Wehr und macht Ihnen das Leben mit einem Hautausschlag, Niesen oder tränenden Augen unnötig schwer. Viele Menschen sind auch sogenannte Spättypallergiker. Sie reagieren dann plötzlich mit einer Kontaktallergie und in der Folge mit chronischen Ekzemen, z.B. auf Nickel, Duftstoffe oder beruflich verwendete Stoffe.
Diagnose von Allergien
In einem ersten Gespräch begeben wir uns gemeinsam mit Ihnen auf Spurensuche, um anhand Ihrer Beschreibung und der erkennbaren Symptome den Auslöser für Ihre Allergie zu finden. Hierzu nutzen wir verschiedene moderne Testverfahren. Ihr Vorteil: So genannte PRICK-, RAST- und Epicutan-Tests entlarven oft bereits noch während Ihres Besuches in der Hautarztpraxis Bergedorf den Allergieauslöser und eröffnen gute Chancen für eine Behandlung. Es ist unser erklärtes Ziel, den Auslöser Ihrer Allergie zu finden.
Therapiemöglichkeiten gegen Allergien
Bei einer nachgewiesenen Allergie ist zu prüfen, inwieweit das Allergen gemieden werden kann. Unmittelbar nach einer Diagnose starten wir mit der Therapie, um Ihre Beschwerden zeitnah zu lindern. Da die Allergologie ein so breites Spektrum ist, sind auch die Behandlungsoptionen vielfältig. In der Hautarztpraxis Bergedorf nutzen wir z.B. die klassische medikamentöse Therapie. Aber auch komplexere allergische Probleme können durch unsere Experten unter Einbezug immunologischer Verfahren behandelt werden. So setzen wir z.B. auch die so genannte Hyposensibilisierung über Spritzen, Tropfen oder Tabletten ein, die beispielsweise Freizeitsportlern wieder einen ungetrübten Genuss in der Natur ermöglichen.